Filippa Gojo & Laia Genc
Filippa Gojo bekam schon als kleines Mädchen den Spitznamen "Opernsängerin" angedichtet, als man sie singend im Kinderwagen sitzend durch den Supermarkt schob. Zwar hat sich seitdem ihr Fokus mehr auf das weite Feld des Jazz gerichtet, die Passion für ihr Instrument blieb jedoch die selbe. Nach ihrem Diplomabschluss in Jazzgesang, machte Filippa ihren Master ebenfalls in ihrer Wahlheimat. 2014 wurde sie als erste Sängerin mit dem Förderstipendium der Stadt Köln für Jazz und improvisierte Musik, dem Horst und Gretl Will Stipendium, ausgezeichnet, 2015 erhielt sie mit ihrem Filippa Gojo Quartett sowohl den Bandpreis des Neuen Deutschen Jazzpreises, als auch den Solistenpreis.
Laia Genc studierte an der Kölner Musikhochschule Jazzpiano, zunächst bei Hubert Nuss, dann bei John Taylor. Während des Studiums war sie zwischen 2001 und 2003 Mitglied im Bundesjazzorchester und im JugendJazzOrchester NRW. Sie spielte mit einer Vielzahl herausragender Jazzer. Laia Genc steht u.a. für die Synthese von Modern Jazz, Balkanmusik, orientalischen Einflüssen und Improvisierter Musik. Sie ist eine der führenden deutschen Pianistinnen des Modern Jazz, die auf diversen Festivals ihre Kunst zu Gehör bringt; Laia Genc wurde mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet.
Filippa und Laia mussten sich in Köln einfach über den Weg laufen! Das erste musikalische Aufeinandertreffen geschah im Thoneline Orchestra, mit dem zusammen die beiden bereits zwei Produktionen veröffentlicht haben.
Mehrere weitere Anstöße zu Zusammenarbeiten haben die beiden Musikerinnen dazu veranlaßt, an einem gemeinsamen Duo-Programm zu arbeiten.
Zwischen den beiden fließt die musikalische Kommunikation ungebremst und grenzenlos und so werden verschiedenste Einflüsse in diesem fulminanten Duo zu einem wundersamen Klang gewoben.
Laia und Filippa bedienen sich ihrer beider Hauptdisziplinen meisterhaft und machen vor keiner Möglichkeit halt, das Klangsprektrum phantasiereich durch unterschiedlichste Mittel zu erweitern.